Audio-Bibliothek

Auf dieser Seite finden Sie Audio-Mitschnitte von Predigten und Vorträgen am Geistlichen Zentrum Nieder-Weisel zum Nachhören.

Predigten

Sehnsuchtswege im Advent 
Predigt von Pfarrer Johannes Misterek in der Komturkirche Nieder-Weisel am 30.11.2025, 1. Sonntag im Advent

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Ach, Du bist es! Christliche Wiedersehensfreude im Angesicht des bedürften Nächsten 
Predigt von Pfarrer Johannes Misterek am 16.11.2025 anlässlich des Einkehrwochenendes der Johanniter-Hilfsgemeinschaft in der Komturkirche Nieder-Weisel am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres zum Predigttext: Matthäus 25, 31–46

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Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen. (Mt 25, 35) 
Predigt von Pfarrer Johannes Misterek zur Eröffnung der 64. Herbsttagung zum Thema "Migration - Werte, Recht und Realität" in der Komturkirche am 01.11.2025

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Von Christus berührt, wird die Seele gesund 
Predigt von Pfarrer Johannes Misterek im Festgottesdienst zum Rittertag der Sächsischen Genossenschaft des Johanniterordens am 07.09.2025 
Predigttext: Markus 7, 31–37

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Im Wenigerwerden über sich hinauswachsen
Predigt von Pfarrer Johannes Misterek anlässlich des Johannisfestes in der Komturkirche Nieder-Weisel am 29.06.2025

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Gregorianischer Choral - Fenster zum Himmel
Dialogansprache von Prof. Dr. Gloria Braunsteiner und Pfarrer Johannes Misterek am 01.06.2025
Musik: Gregorianik-Schola des Kurses am Geistlichen Zentrum: "Einführung in den Gregorianischen Choral" (30.05.–01.06.2025)

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Himmelsbrot - Nahrung für die Seele
Predigt von Pfarrer Johannes Misterek in der Komturkirche Nieder-Weisel am 30.03.2025

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Fasziniert von Jesus – dem Freund meiner Seele
Gastpredigt von Pfarrer Johannes Misterek in der Ev. Stadtmission Butzbach am 16. März 2025.

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Festgottesdienst zum Jubiläum 1700 Jahre Konzil von Nizäa
Predigt von Prof. Dr. Dr. h.c. mult.Christoph Markschies,Ordensdekan des Johanniterordens, Professor für Ältere Kirchengeschichte und Patristik an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, anlässlich des Jubiläums 1700 Jahre Konzil von Nizäa in der Komturkirche Nieder-Weisel am 09.03.2025.

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In dieser Ausgabe der epd-Dokumentation finden Sie den Vortrag abgedruckt

In Bethlehem geboren - Weihnachtspredigt 2024
Weihnachtspredigt von Pfarrer Johannes Misterek in der Komturkirche Nieder-Weisel am 26.12.2024.

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Gottvertrauen verwandelt die Welt
Predigt von Pfarrer Johannes Misterek in der Komturkirche Nieder-Weisel am 19.12.2024 | Predigttext: Johannes 2, 1–11

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Schwerter zu Pflugscharen - eine Friedensvision, größer als unser Herz
Predigt von Pfarrer Johannes Misterek in der Komturkirche Nieder-Weisel am 10.11.2024, Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres | Predigttext: Micha 4, 1–5. 7b

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Dem göttlichen Goldstaub im eigenen Leben vertrauen lernen – oder: Wie ich wieder beten konnte
Predigt von Pfarrer Johannes Misterek zur Einführung in den Pfarrdienst am Geistlichen Zentrum Nieder-Weisel am 30.6.2024 im Kapitelgottesdienst in der Komturkirche | Predigttext: 2. Korinther 12, 1–10

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Vorträge

Vortrag: Die „Sichtbarkeit Gottes“ im Buch Esther
Chasan Leah Frey-Rabine (jüdische Kantorin)
06.03.2025, Ordenshaus der Johanniter 

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Vortragsreihe „Jesus im Spiegel bekannter geistlicher Persönlichkeiten“

Vortrag: Kurt Marti - ihm glaube ich Gott
Pfarrer Siegfried Nickel
27.11.2025, Ordenshaus der Johanniter

Kurt Marti (1921–2017) gehört zu den bedeutendsten Lyrikern der Schweiz. Im Hauptberuf Pfarrer, war Marti Lyriker, Erzähler, Essayist, Kolumnist, Tagebuchschreiber, Prediger. Theologisch beeinflussten ihn besonders Karl Barth und Dorothee Sölle. Stets aufs Neue sah er sich herausgefordert durch Jesus – von ihm, dem „Hinführer, sogar Verführer zum Leben, deswegen hingerichtet, deswegen auferstanden“. Da er in Jesus die Weltleidenschaft Gottes am klarsten erkannte, rückte er ihn in die Mitte seiner Theologie.

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Vortrag: Wer war Jesus - aus jüdischer Sicht? 
Chasan Leah Frey-Rabine
06.11.2025, Ordenshaus der Johanniter

Der achte Vortrag der Abendreihe stellt insofern etwas Besonders dar, als dass Chasan Leah Frey-Rabine (jüdische Kantorin) eine jüdische Sicht auf Jesus entwirft. Aus jüdischer Sicht war Jesus von Nazareth ein durch und durch galiläischer Jude seiner Zeit, fest verwurzelt in Thora, Tempel und jüdischer Lehre und Tradition. Er ist ein charismatischer Lehrer, Mystiker und Wanderprediger, kritisierte religiöse und politische Autoritäten, agierte gegen Korruption und Heuchelei, setzte sich stets für Frieden und Gerechtigkeit ein, und verkündete Trost und Hoffnung. Jesu Lehre und Gleichnisse, darunter das Vaterunser und die Seligpreisungen, entstammen der jüdischen Midrasch-Tradition, die biblische Texte kreativ und zeitgemäß auslegt.

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Vortrag: Dorothee Sölle - Jesus. Der glücklichste Mensch 
Dekan Volkhard Guth 
23.10.2025 Ordenshaus der Johanniter 

Dorothee Sölle (1929-2003) wurde oft als provozierende und unbequeme Theologin angesehen. Kritiker warfen ihr vor, mit ihrer politischen und gesellschaftskritischen Theologie Grenzen zu überschreiten. In Jesus sah sie den Widerstand gegen Unrecht, Solidarität mit den Schwachen und eine Liebe, die Grenzen überschreitet. In ihm zeigt sich ein Gott, der mitleidet und in den Verwundeten und Unterdrückten sichtbar wird, ein Bild dafür, dass Geschichte anders verlaufen kann.

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Vortrag: Jörg Zink - mit Jesus ganz werden 
Pfarrer Christoph Baumann 
11.09.2025, Ordenshaus der Johanniter 

Der ev. Theologe, Pfarrer, Autor und Publizist Jörg Zink (1922-2016) war eine der prägenden Persönlichkeiten der deutschen Evangelischen Kirche der Nachkriegszeit. Als theologischer Denker, der sich in allgemein verständlicher Sprache ausdrücken konnte, war er eine Inspiration für viele Christen, gerade auch mit seinen oft unkonventionellen und innovativen Gedanken. Dreh- und Angelpunkt seiner Theologie und seines Glaubens war Jesus Christus – nicht nur theologisch, sondern auch biographisch-existentiell: Jesus Christus heilt menschliche Zerrissenheit und hilft zum Heil- und Ganzwerden.

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Vortrag: Dietrich Bonhoeffer - ein Zeuge Jesu Christi
Wendelin Meyer-Mölck
21.08.2025, Ordenshaus der Johanniter

In der Beschäftigung mit Leben und Werk Dietrich Bonhoeffers (1906–1945) begegnet vor allem der Theologe Bonhoeffer, der in ganz neuer Weise über Christus nachdenkt: „Was mich unablässig bewegt, ist die Frage, was das Christentum oder auch wer Christus heute für uns eigentlich ist.“ Sein Interesse gilt im Kern dem gegenwärtigen Christus. Hier schlägt das Herz seiner Theologie, und zwar in allen Phasen seines Schaffens. Der lebendige, gegenwärtige Christus existiert als Gemeinde, ermöglicht ein „Sein in Christus“ als Seinsweise des Glaubens und ruft heute in die Nachfolge, die nicht ein Lehrsystem, sondern die Bindung an ihn meint.

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Vortrag: Gerhard Tersteegen – ein Leben „in Jesus Christus“
Pfarrer i.R. Hanns-Hinrich Sierck
29.05.2025, Ordenshaus der Johanniter

Gerhard Tersteegen (1697–1769) ist eine herausragende Persönlichkeit der evangelischen Glaubensgeschichte. Neben Martin Luther und Paul Gerhardt ist er der dritte große Liederdichter des deutschen Protestantismus. Sein bekanntestes Kirchenlied ist wohl „Gott ist gegenwärtig“, dessen Text Tersteegens innige Gottverbundenheit erahnen lässt. Im Mittelpunkt des Vortrags steht Tersteegens Christusbeziehung, die bis heute zu einem Leben „in Jesus Christus“ inspiriert.

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Vortrag: Teresa von Avila – Freundschaft mit Jesus, die trägt
Christoph Diemerling
15.05.2025, Ordenshaus der Johanniter

Teresa von Ávila ist eine der Größten in der Welt der Mystik! Bis heute kann sie mit ihrem praktischen weiblichen Verstand mitten in unseren Alltag wirken: als Lebens- und Glaubensgestalterin. Wer mit ihr in Berührung kommt, kann sich dem Zauber ihrer Persönlichkeit kaum entziehen. Ihre Freundschaft mit Gott, in einer Du-Beziehung, beschreibt sie in ihren vielfältigen Schriften in einmaliger Weise. Der Vortrag zeichnet den Glaubensweg von Teresa von Ávila nach und erzählt von der befreienden Erkenntnis der innigen, freundschaftlichen Gottesbeziehung.

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Vortrag: Ignatius von Loyola - Transformation in Christus
Pfarrer Johannes Misterek
03.04.2025, Ordenshaus der Johanniter


Ignatius von Loyola war ein Zeitgenosse Martin Luthers – auch wenn sich beide nie begegnet sind. So unterschiedlich ihre Lebenswege auch waren, teilten sie das Ziel einer Erneuerung der Glaubenspraxis, betonten die persönliche Christusnachfolge und rückten die Heiligen Schrift in die Mitte des geistlichen Lebens. Der Vortrag stellt das Konzept der ignatianischen Übungen vor, der sogenannten Exerzitien. Generationen von Gläubigen sind durch diese spirituellen Übungen inspiriert und zu einer tieferen Beziehung mit Christus geführt worden.

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Vortrag: „Martin Luther - Christus allein!“
Pfarrer i. R. Matthias Gärtner
06.02.2025, Ordenshaus der Johanniter 

Luther erlebte als Mönch im Kloster eine tiefe Depression über sein Leben und seinen Glauben. Mit der neuen Lesart des Evangeliums öffnete sich für ihn ein Zugang zu einer befreienden Gottesbeziehung. Luthers sogenannter reformatorische Durchbruch hatte gewaltige Folgen für Theologie, Kirche und Gesellschaft.

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Einführung
„Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ (Markus 8, 29)
Einführende Bemerkungen zur Vortragsreihe „Jesus im Spiegel bekannter geistlicher Persönlichkeiten“  
Johannes Misterek, Pfarrer am Geistlichen Zentrum
06.02.2025, Ordenshaus der Johanniter   

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