In allen Bereichen der Kindertagesstätte finden sich Orte, aus denen die Kinder auch später als Erwachsene noch schöpfen können.
Wer den Eingangsbereich der Evangelischen Kindertagesstätte „An der Christuskirche“ in Nieder-Mörlen betritt, erkennt sofort, dass er ein Haus für Kinder betritt. Der Leitgedanke von Astrid Lindgren ist als großes Wandbild im Flur zu lesen. In allen Bereichen der Kindertagesstätte finden sich Orte, aus denen die Kinder auch später als Erwachsene noch schöpfen können.
Wer den Eingangsbereich der Evangelischen Kindertagesstätte „An der Christuskirche“ in Nieder-Mörlen betritt, erkennt sofort, dass er ein Haus für Kinder betritt. Der Leitgedanke von Astrid Lindgren ist als großes Wandbild im Flur zu lesen: „Kinder sollen spielen. Wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwerfällt.“ In allen Bereichen der Kindertagesstätte finden sich Orte, aus denen die Kinder auch später als Erwachsene noch schöpfen können.
Evangelische Kindertagesstätte „An der Christuskirche“ in Nieder-Mörlen: Vertrauensvolle Atmosphäre
Die Kita in direkter Nachbarschaft zur Evangelischen Christuskirche Nieder-Mörlen wurde 1997 eröffnet. In insgesamt fünf Gruppen werden 110 Kinder betreut. Viel Licht, ausgesuchte Farben und das spezielle Raumkonzept bieten kleinen und großen Kindern die Möglichkeit, sich zu entfalten und zu entwickeln. „Wir möchten für Kinder wie Eltern eine Atmosphäre schaffen, die von Wärme, Geborgenheit, Verständnis, Respekt und Vertrauen getragen wird. Wir legen viel Wert auf einen liebevollen und familiären Umgang“, sagt Evelin Langensiepen, Leiterin der Kita.
Evangelische Kindertagesstätte „An der Christuskirche“ in Nieder-Mörlen: Lernecken wecken Neugier
Neben einem großen Garten ist die Kita mit verschiedenen Lernecken ausgestattet. In der Schreibwerkstatt liegen verschiedene Stifte, Buchstaben-Stempel und Papiere. Im Handarbeitsraum gibt es Nadel und Faden, zum Sticken, stricken, nähen oder weben. In der Rollenspielecke schlüpfen Kinder in Prinzessinnenkleider und Piratenkostüme. Auch eine Mathematikecke, eine Bauecke, eine Wasserwerkstatt bzw. Wassertische, eine Holzwerkstatt, eine Experimentierwerkstatt, eine Bewegungsbaustelle, eine Bücherei und eine Ecke für Gesellschaftsspiele sind in den Gruppenräumen zu finden. „Die Lernecken wecken die Neugier der Kinder und lassen sie staunen. Im Spiel verwirklichen sie eigene Vorstellungen und Ideen“, sagt Langensiepen. Jedes Kind kann in der Freispielzeit seinen Interessen nachgehen.
Evangelische Kindertagesstätte „An der Christuskirche“ in Nieder-Mörlen: Enge Zusammenarbeit mit Pfarrerin
„Wir möchten alle Kinder mit ihren Familien in ihrer Vielfältigkeit und mit multikulturellen Hintergründen begleiten und einbinden“, betont Langensiepen. In der Evangelischen Kita liegt ein Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Erleben des Kirchenjahres mit seinen Festen und Feiertagen in enger Zusammenarbeit mit Pfarrerin Heike Thilo. „Hierzu sind alle Familien herzlich eingeladen!“ Die Erzieher*innen vermitteln Wertschätzung und Akzeptanz für alle Religionen. „Kinder sind Weltentdecker und Gottessucher. Sie haben ein tiefes Bedürfnis sich mit den Händen und allen Sinnen die Zusammenhänge der Welt zu erschließen. Diesem Bedürfnis spüren wir nach und begleiten den Glauben mit vielen Ritualen, ‘philosophischen‘ Gesprächen oder auch enger emotionaler Begleitung bei belastenden oder traurigen Ereignissen.“
Evangelische Kindertagesstätte „An der Christuskirche“ in Nieder-Mörlen: Kinder moderieren und reden mit
Die Kinder werden an der Gestaltung des Alltags im Kindergarten konkret beteiligt. „Zum Dienstagstreff finden sich einmal in der Woche alle Kinder und Erzieher*innen zusammen. Die Moderation übernimmt ein Kind, mit Unterstützung durch einen Erwachsenen. Bei diesem Treffen werden aktuelle Themen besprochen, Vorhaben diskutiert, Neuigkeiten ausgetauscht, Kindergartenregeln beschlossen, Gefühle und Bedürfnisse erzählt“, sagt Langensiepen.
Evangelische Kindertagesstätte „An der Christuskirche“ in Nieder-Mörlen: Gärtnern, singen, backen
Die Gartenzwerge treffen sich je nach Jahreszeit einmal pro Woche und schaffen im Kita-Garten und im benachbarten Pfarrgarten Lebensräume für Tiere und Pflanzen oder säen und ernten Gemüse und Früchte. „Zwei Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die zur Vielfalt der pädagogischen Arbeit und der Vernetzung in der Gemeinde beitragen, besuchen uns regelmäßig, backen, spielen und lesen vor“, ergänzt Langensiepen. Ein besonderes Highlight ist für viele Kinder die Teilnahme am Kinderchor, der von einer Mitarbeiterin mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur Kinderchorleiterin angeboten wird.
Evangelische Kindertagesstätte „An der Christuskirche“ in Nieder-Mörlen: Neue Mitarbeiter*innen gesucht
„Genauso wie wir die persönlichen Stärken und Neigungen jedes Kindes wahrnehmen und fördern, schätzen wir auch die persönlichen Stärken unserer Erzieher*innen“, sagt Langensiepen. „Jede*r von ihnen hat persönliche Schwerpunkte. Im Team ergänzen wir uns und legen Wert auf ein gutes Miteinander.“ Um diese Team-Vielfalt zu erweitern, sucht die Kita an der Christuskirche Verstärkung. Aktuell sind Stellen als Erzieher*innen frei. Die Kita bietet außerdem Praktika für angehende Sozialassistent*innen und Erzieher*innen im Anerkennungsjahr sowie die Möglichkeit für ein freiwilliges soziales Jahr. Das Evangelische Dekanat Wetterau bietet als Arbeitgeber eine Vergütung nach KDO, eine betriebliche Gesundheitsvorsorge und zusätzliche Altersversorgung sowie die Möglichkeit zu Fachberatung und Supervision, Fort- und Weiterbildung.